REGIE: Rob Vriens | Freies Theaterhaus Frankfurt, 2006
Geboren in einem Armenviertel irgendwo in Südamerika schlagen sich der Gassenjunge Fernandez und sein Kumpel Pico durchs Leben. Wenn der Hunger nicht mehr zu stillen ist, kann nur noch das Leimfläschchen mit seiner benebelnden Wirkung Trost spenden. Doch plötzlich taucht jemand auf, der es den Jungs ermöglichen kann, diesem aussichtslosen Leben zu entfliehen: Baracca, ein Fußballtrainer auf der Suche nach jungen Talenten. Fernandez schafft den Sprung, als “Garuma” startet er eine hoffnungsvolle Fußballerkarriere. Sein alter Freund Pico dagegen landet wieder auf der Straße.
Slums in Südamerika, die Kostüme ein wildes Sammelsurium, passend zu den aus Müll gebastelten Bühnenversatzstücken von Susanne Walter.
Kostüme in Zusammenarbeit mit Kerstin Laackmann.